Metta ist die Fähigkeit zur liebevollen Güte – um Freundlichkeit und Fürsorge für uns selbst und unser Umfeld zu entwickeln.
Sie konzentriert sich auf die Entwicklung von Gefühlen des guten Willens, Freundlichkeit und Wärme gegenüber uns selbst und anderen.
Indem wir uns selber Gutes wünschen, können wir dieses Wohlwollen auch mit anderen teilen. Indem wir unsere eigenen Kränkungen und Aggressionen erkennen, müssen wir diese in anderen nicht bekämpfen.
Liebende Güte kann geübt werden.
Ein erprobtes Mittel ist die Metta-Meditation. Während dieser Meditation werden vier kurze Sätze – ähnlich wie Mantras – innerlich wiederholt. Sie helfen nicht nur dem Geist, sich im „Hier und Jetzt“ zu verankern, sondern auch positive und liebevolle Gefühlen zu kultivieren.
Regelmäßige Metta-Meditation zu üben, imprägniert unseren Geist mit Wohlwollen und wir strahlen auf unser Umfeld positive Gedanken und Wünsche aus. Was würde sich ändern, wenn wir uns und anderen jeden Tag alles Gute wünschen und weniger urteilen und verurteilen würden?